Beiträge von April - Juni 2013
Das Datum am Ende des Beitrages gibt den Tag der Veröffentlichung an. Wenn nicht anders bezeichnet, liegt das Urheberrecht an den Fotos bei Detlef Radke. Eine Weiterverwendung aller Fotos ist ohne Rücksprache mit dem Autor nicht erlaubt!


Historische Eisenbahnbrücke wird restauriert
Die Bauarbeiten an der historischen ehemaligen Eisenbahnbrücke in Wolken bei Bützow haben begonnen. Um ungehindert arbeiten zu können wurde der Fluss verrohrt. Der ehemalige Bahndamm wurde bereits auf beiden Seiten entfernt. Von der Brücke wurde auch bereits der Holzbelag entfernt.
(20.6.2013, Fotos: Frank Tille)



Brückenabriss steht bevor
Die Tage dieser Brücke am Bahnhof Grevesmühlen sind endgültig gezählt. Am 21. Juni, nach dem letzten Zug aus Lübeck, werden die Streckenabschnitte Grevesmühlen - Bobitz und Bobitz - Bad Kleinen gesperrt. Die Sperrung dauert bis zum 24. Juni vor dem ersten Zug nach Lübeck. Am Samstag und Sonntag, den 22. und 23. 6., wird zwischen Bad Kleinen und Schönberg Schienenersatzverkehr gefahren. Während dieser Sperrung wird die alte Brücke zurückgebaut.
Auf dem Bild sieht man den 628/928 633 als RE 13085 von Lübeck nach Bad Kleinen.
(3.6.2013, Text und Fotos: Jürgen Bühring)


Kleiner Fahrplanwechsel
Vom 8. zum 9. Juni führte die DB AG einen kleinen Fahrplanwechsel durch. Wie schon berichtet, verkehrt seit dem der umgeleitete ICE nicht mehr über Schwerin, sondern wieder auf seiner Stammstrecke von Rostock über Neustrelitz nach Berlin und weiter nach München. Damit erklärte ich ja das ICE Zeitalter für die Landeshauptstadt Schwerin als beendet. Was ich erst später erfuhr, es verkehrt aber inzwischen immer Sonnabends weiterhin ein ICE Zugpaar. Bis zum 02. November verkehren der ICE 1705 Warnemünde - München und der ICE 1704 Leipzig - Warnemünde.
ICE 1704 Leipzig - Warnemünde
Wittenberge dch 10.57
Schwerin 11.34 - 11.36
Rostock 12.22 - 12.29
Warnemünde an 12.40

ICE 1705 Warnemünde - München
Warnemünde ab 12.57
Rostock 13.10 - 13.23
Schwerin 14.09 - 14.11
Wittenberge dch 14.44

(12.6.2013, Foto: Detlef Radke, Hbf Schwerin)


Die Dampflok im Garten
Bei Plau am See, im Ortsteil Quetzin, wohnt ein Sammler von alten Traktoren und Straßenwalzen. Er veranstaltet jährlich auch ein Lanz-Bulldog Traktorentreffen auf seinem Grundstück. Vor einiger Zeit hat er nun auch in Österreich eine Feldbahndampflok und einen Personenwagen ersteigert und nach Mecklenburg geholt. Die Lok stand über 40 Jahre lang als Denkmal im Freien in Mariazell. Sie soll 1908 von der Firma Krauss mit der Spurweite 760 mm erbaut worden sein.
(12.6.2013, Fotos: Detlef Radke)



Reger Betrieb im Hafen Anklam
Zur Zeit herrscht im Anklamer Hafen reger Betrieb. Jede Woche werden zwei Ganzzüge be- oder entladen. Vorige Woche ein Zug Selbstentladewagen - Umladen in LKW. Und ein Zug wurde mit Holz beladen und von der NRS (Nordic Rail Service) 223 143 abgefahren.
(12.6.2013, Fotos: Gerd Altrock)




Paulix Treffen in Schwerin Süd
Am 4. Juni kam es zum Treffen von gleich drei Rangierloks der TME auf den Gleisen in Schwerin Süd. Neben den beiden Paulix 15 und Paulix 22, war noch eine weitere V 22 (Fabriknummer 262168) auf einem Tieflader vertreten. Man führte einen Fahrzeugtausch durch, der ohne Kran erfolgte.
(12.6.2013, Fotos: Thomas Welzel Bild 2 und 3, Frank Tille Bild 1, 4, 5)






Nicht viel Neues aus Klütz
Vom 5. Juni datieren die beiden Aufnahmen. Fahrzeugmäßig gibt es noch nichts neues zu berichten. In der Halle stehen weiterhin ein Schotterwagen und der MPSB GGw, sowie die beiden Bauzugloks. Aber wie man auf den Bildern sieht, gibt es neue nostalgische Laternen auf dem Bahnsteig. Auch das Gleis bzw. die kleine Aufgleisrampe ist fertig. Jetzt wartet man auf die Abnahme der Strecke durch den LFB. Das Bahnhofsgebäude wird in den nächsten Tagen auch sein Gesicht verändern. Der Anbau, in dem jetzt noch die Toiletten und die einstige Gepäckabfertigung drin ist, wird abgerissen. Neue Toiletten entstehen im Eingangsbereich zur Bahnhofsgaststätte/Fahrkartenausgabe.
(3.6.2013, Text und Fotos: Jürgen Bühring)



Düngemittel für den Vierower Anschluss
Am 3. Juni konnte dieser Zug, der Düngemittel geladen hatte, gegen 17.15 Uhr auf dem Anschlussgleis zum Hafen Vierow fotografiert werden. Bemerkenswert neben den tschechischen Waggons der Gattung Tams mit motorisch betätigten Verschlussplanen waren auch die beiden MaK G 1206. Die rote Lok hatte ein Eigentumskennzeichen der CFL, welches aber schon abgeblättert war. Die tschitscheringrüne Maschine konnte ich an Hand des Kürzels ATLD keiner mir bekannten Bahngesellschaft zuordnen.
(3.6.2013, Text und Fotos: Jörg Meyer)



Sonderfahrten auf der Neustrelitzer Hafenbahn
Am Wochenende, 1./2. Juni, fand in Neustrelitz das Rockfestival Immergut statt. Für die Areise der Fahrgäste kam wie in den vergangen Jahren auch die Hafenbahn zum Einsatz. Erstmals kamen dabei der NE81-Triebwagen der EGP und ein Uerdinger Schienenbus auf die Hafenbahn. Beide setzte die EGP für die zusätzlichen Züge ein. Das Festivalgelände befindet sich am Haltepunkt Bürgersee und wurde vom Hauptbahnhof mit Pendelzüge bedient. Während am Freitag und Samstag der VT 798 610 dafür im Dienst war (der NE81 fuhr an beiden Tagen nach Mirow), kam heute für die Rückreise der Jugendlichen der NE81 zu Einsatz. Der VT 798 war heute hingegen nach Mirow unterwegs.
Am Samstag wurde sogar die ganze Hafenbahn befahren. Dabei wurde auch seit langen einmal wieder am Hafenbecken vorbei bis in die Ausweiche Zierker Nebenstraße gefahren um einen nahen Supermnarkt für die Festivalteinehmer erreichbar zu machen. Sonst verkehrten die meisten Züge nur zwischen Hbf und Hp Bürgersee an der Hafenbahn. Zusätzlich fuhren auch einige Züge nach Wesenberg und hielten an der Badeanstalt Weißer See hinter dem Bahnhof. Witterungsbeding eher mäßig nachgefragt.
Der LVT war am Wochenende zwischen Bergen, Putbus und Lauterbach Mole für die PRESS im Einsatz und fehlte ganz auf seiner "Heimatstrecke".
(2.6.2013, Text und Fotos: Tobias Lampe)



Kaum zu glauben
Vor kurzem führte mich einmal wieder der Weg in die Prignitz, der nördlichste Teil des Bundeslandes Brandenburg. Dort ist nicht nur die schmalspurige Museumsbahn von Lindenberg nach Mesendorf interessant, sondern auch die normalspurigen Strecken um Pritzwalk herum. Vor allem die Verbindung Putlitz - Pritzwalk. Auf der findet im Auftrage des Pritzwalk-Putlitzer Eisenbahnvereins von Montag bis Freitag zumeist mit einem VT 798 der Verkehr statt.
Zwischen Perleberg und Pritzwalk baut man seit Jahren die B 189 aus und es blieben bisher noch zwei Abschnitte offen. Dies sind die Ortsumfahrungen von Groß Pankow und von Kuhbier. Letzteres Dorf hat auch eine Bahnstation an der Putlitzer Strecke. Egal wie der Ort von der neuen Straße umbaut werden würde, die Bahnstrecke müsste gekreuzt werden. Meine Vermutung war ja, das der Weierbau der Bundesstraße, das Aus für diese Strecken bedeuten würde. Doch ich traute meinen Augen nicht, der Weiterbau hatte inzwischen begonnen und hinter Kuhbier entsteht eine Straßenbrücke über diese Nebenbahn! Dem Landkreis Prignitz, Eigentümer der Strecke, scheint diese Strecke das zusätzliche Brückenbauwerk wert zu sein. Der Eisenbahnverkehr ist aber zunächst nur bis Ende 2014 bestellt, auch auf der Strecke zwischen Neustadt/Dosse und Meyenburg.
Übrigens fahren derzeit zwischen Neustadt/Dosse und Meyenburg zwei Doppelstocktriebwagen! Ich traf sie aber nur abgestellt in Pritzwalk an, der Fahrplan ist auf dieser Linie stark ausgedünnt worden. Man kann auch sagen, es findet nur noch sporadischer Eisenbahnverkehr statt.
(2.6.2013, Fotos: Detlef Radke)



ODEG Probleme auf der RE 2
Seit Sonnabend den 1. Juni fahren die KISS - Züge der ODEG nur noch zwischen Cottbus und Bad Kleinen. Die ODEG begründet dies mit dem Fehlen von noch drei KISS - Zügen. In Bad Kleinen werden die Züge gebrochen. Dadurch werden Triebzüge eingespart. Das bedeutet, der ankommende Zug der ODEG aus Cottbus fährt wieder zurück nach Cottbus. Zwischen Bad Kleinen und Wismar pendelt ein Talent Triebwagen der PEG. Die ganze Aktion geht vorraussichtlich bis zum 30.06.
Ein weiteres Problem dabei ist aber oft das die ODEG später von Cottbus kommt. So kann es sogar vorkommen das der PEG - Triebwagen nicht nur bis Bad Kleinen sondern weiter bis Schwerin fährt. Die Leute steigen aber ersteinmal in Bad Kleinen alle aus, weil ihnen dies im Zug gesagt wird, das sie in Bad Kleinen umsteigen müssen. Wenn der Triebwagen dann doch weiter fährt, Kommando zurück, alle wieder rein. Das die Reisenden da nicht ruhig bleiben kann man verstehen.
Einmal wird auch der Umlauf in Holthusen gebrochen. Der RE 37358 (5.25 Uhr ab Wismar, 5.56 Uhr ab Bad Kleinen, 6.19 an Holthusen) fährt von Wismar durch bis Holthusen und fährt von dort um 6.35 Uhr als RE 37349 wieder nach Wismar.
Das Foto zeigt den PEG Triebwagen 643 362 am 31. Mai abgestellt vor dem Wismarer Bahnhof. Nur hier dürfen die privaten EVU ihre Fahrzeuge abstellen. Auf dem Gelände hinter dem Triebwagen, wo der Neubau zu sehen ist, stand einst die Wismarer Waggonfabrik. An sie erinnert nichts mehr.
(2.6.2013, Foto: Anja Kröpelin)


Sonderfahrt mit 03 2155
Die von mir am Vortage zufällig in Karow fotografierte 03 2155 war ja mit für mich unbekannten Anlaß nach Neutrelitz weiter gefahren. Dank eines dortigen Eisenbahnfreundes entstanden diese Aufnahmen und der Anlaß der 03 Fahrt klärte sich auch schnell.
"Heute (29. Mai) gab es eine kleine Sonderfahrt mit 03 2155 von WFL mit dem Wagenpark der Warener Eisenbahnfreunde (WEF) von Neustrelitz nach Fürstenberg/Havel u.z. Es war der erste Reisezug auf dieser (fast) Neubaustrecke! Der Zug fuhr mit etwa einer Stunde Verspätung los. Bei einer Geschwindigkeit von max. 20 km/h brauchte auch eine Schnellzug-Dampflok der BR 03 etwa 1 Stunde für diese Strecke. Als Fahrgäste fungierten die Chef-Etagen der Baufirmen und etwas Politik, also geladene Gäste. Das Bufett war üppig und es gab Radeberger aus der Flasche. Da die Strecke insgesamt noch nicht freigegeben ist, war dies offiziell eine Fahrt im Baugleis."
Die Fotos zeigen von oben nach unten die 03 am Neustrelitzer Ringlokschuppen, im Bahnwerk bei der Bereitstellung des Sonderzuges, im Bahnhof Neustrelitz mit dem LVT 172 001, am ehemaligen Bahnhof Düsterförde (wo noch derzeit die alte Wartehalle und einige Lampen stehen) und bei Klein Trebbow.
(29.5.2013, Fotos: Michael Uhren 1, 2, 5, sowie Tobias Lampe 3, 4)






Bahnof Karow am Abend des 28. Mai
An besagtem Tage war ich wieder einmal in der Müritzregion unterwegs, um mich um meinen Lebensunterhalt zu kümmern, vom Eisenbahnhobby allein wird keiner satt. Auf der Rückfahrt von Waren(Müritz), wo nur eine 232er mit einem Güterzug stand, kam ich so gegen 18 Uhr in Karow vorbei. Da gerade zufällig die Sonne schien, machte ich einen kurzen Abstecher zum Bahnhof, in der Hoffnung die Karower Bahnhofslok fotogen vorzufinden. Dem war auch so, sie döste in der Abendsonne vor einigen OOw am Bahnsteig vor sich hin. Bis zur nächsten Triebwagenankunft sollte es noch 15 Minuten dauern, die ich dann noch mitnehmen wollte. Plötzlich schlossen sich die Schranken, für den Triebwagen zu früh, also musste etwas anderes kommen. Es kam eine rote V 100 von SES aus Richtung Parchim Lz angefahren. Sie setzte sich nach einigen Rangierbewegungen vor sechs Containertragwagen. Da auch der ODEG VT gleich kommen sollte, ergab das ein zumindest farbenfrohes Bild am Karower Bahnsteig, siehe Bild 3.
Der VT verschwand wieder und nun gedachte ich doch noch einmal die V 100 von der anderen Seite aufzunehmen. Da ich mir nicht sicher war, ob sie sich nicht plötzlich in Bewegung setzt, wählte ich den Weg auf die andere Bahnhofsseite am Stellwerk vorbei über den Bü und den kleinen Friedhof. Durch die Friedhofshecke gequetscht stand ich auf der anderen Gleisseite und dachte bereits Halluzinationen zu haben. Stand doch plötzlich hinter der kleinen blauen 312 286 eine große schwarze Dampflok! Das kann doch nicht sein, ich hatte nichts akustisch wargenommen, was die Anfahrt dieser Lok erklären sollte. Aber sie war echt und entpuppte sich als 03 2155. Mit zwei Begleiterwagen im Schlepp hatte sie sich aus Richtung Pritzwalk in den Bahnhof geschlichen, lief dann um und verließ den Bahnhof gleich wieder nach Neustrelitz.
Das war natürlich eine schöne Überraschung zum Tagesausklang.
(29.5.2013, Fotos: Detlef Radke)







Firmenansiedlung in Hagenow stagniert
Der Fahrzeugkomponentenhersteller HGL GmbH aus Greven, die auch für die Eisenbahnindustrie fertigen, hatte sich bereits im letzten Jahr in einem Hagenower Industriegebiet ein Grundstück gesichert und ein Bauschild aufgestellt. Inzwischen gibt es zwar ein neues schöneres Bauschild, aber mehr ist nicht passiert.
(27.5.2013, Foto: Frank Tille)


Bildnachlese Pasewalk
Am 4. und 5. Mai öffnete man in Pasewalk die Schuppentore für ein Bahnhofsfest aus Anlaß des 150en Jubiläum der Eisenbahnstrecke nach Stettin. Eigens kam die 03 2155 mit einem Sonderzug angereist. Die Fahrt nach Stettin endete aber bereits in Löcknitz.
(27.5.2013, Fotos: Frank Tille 1 - 4, Jörg Meyer 5 - 6)







Fahrzeuganlieferung in Zarrentin
Am 25. Mai holten Eisenbahnfreunde aus Zarrentin diese Draisine aus Rostock ab. Einst gehörte sie dem Verein "Freunde der Eisenbahn Rostock". Dieser Verein hat sich vor kurzem aufgelöst und wollte die Draisine "loswerden". Sie war viele Jahre im Bahnhof Laage beheimatet und ist kein Orginalfahrzeug, sondern wurde aus mehreren Ersatzteilen zusammengebaut. Sie trägt ein Schild "Erbaut aus Anlass 100 Jahre Bahnhof Laage 1. 7. 1986".
(26.5.2013, Foto: Jürgen Bühring)


Ein trauriger Anblick
Keine Neuigkeit in dem Sinne ist die abgebildete Situation auf dem Bf Putbus der RüBB. Von letzten Betreiber der RüKB, Herrn Schöntag, stehen noch immer diese vier Dampfloks an der Bahnhofsausfahrt abgestellt. Seit Jahren rosten sie unter freiem Himmel vor sich hin. Der Wert der beiden mittleren Lokomotiven, ein Nachbau eines österreichischen B-Kupplers und die rumänische Lok ist ungewiss, aber die IV K 99 594 und die VII K 99 783, sollten so nicht weiter im Regen stehen.
(26.5.2013, Foto: Matthias Jung)


Neue Fahrzeuge auf der Museumsbahn Lindenberg - Mesendorf
Im ganzen Trubel der Festwoche zum 20 jährigen Vereinsjubiläum, was den Einsatz von gleich drei Gastdampflokomotiven ermöglichte, sind auch zwei neue Schmalspurwagen in den regulären Betrieb gegangen.
Der sächsische Personenwagen 970-855, in zweiter Besetzung, entstand durch Neuaufbau auf einem Rahmen eines baugleichen Wagens. Dessen Wagenkasten war nach jahrzenhnte langer Nutzung als Ferienunterkunft auf der Insel Rügen nicht mehr zu retten gewesen. Eine Tischlerei im Erzgebirge, mit einschlägigen Erfahrungen in der Wagenrestaurierung, konnte für diese Aufgabe verpflichtet werden.
Von Vereinsmitglieder dagegen ist der Stangenwagen 97-55-16 neu aufgebaut worden. Einige Wagenteile konnten von gleichartigen Transportwagen des ehemaligen Mansfeldkombinates weiter verwendet werden. Diese Fahrzeugart war einmalig auf deutschen Schmalspurbahnen und diente zum Transport der Kuppelstangen in den PmG oder GmP Zügen. Die verrutschte "16" bei der Fahrzeugbeschriftung soll kein Pfusch der Vereinsmitglieder, sondern so auf einem Originalfoto des ursprünglichen Wagens abgebildet gewesen sein.
(19.5.2013, Fotos: Detlef Radke)



Fahrzeuganlieferung in Klütz
Am 14. Mai brachte der Tieflader des Betreibers den GGw 96-01-37 von Schwichtenberg nach Klütz. Am Empfangsgebäude sollen demnächst die Arbeiten weitergehen, was auch mit einigen Abrißarbeiten an dem Anbau verbunden sein soll, um so das historische Bild des Gebäudes wieder herzustellen. An der Segmentdrehscheibe wird derzeit auch gearbeitet.
(26.4.2013, Fotos: Jürgen Bühring)




Historische Eisenbahnbrücke wird restauriert
Bei der Ortschaft Wolken, in der Nähe von Bützow, überquert seit über 160 Jahren diese ehemalige Eisenbahnbrücke die Nebel. Im Zuge des Streckenbaus Bützow - Güstrow im Jahre 1850 errichtet, war sie aber nur bis 1882, also 32 Jahre lang in Betrieb. Im Zuge der Streckenverlegung der Güstrower Strecke von einer südlichen in eine nördliche Einfahrt in den Bahnhof Bützow, war sie überflüssig geworden und diente fortan nur noch als Straßenbrücke.
Inzwischen war die Brücke allerdings wegen ihres schlechten Zustandes für den Verkehr gesperrt. Inzwischen hatte man auch den historischen Wert erkannt. Sie soll die älteste Eisenbahnbrücke aus Guss- und Flussstahl in Europa sein. Auch ihre unter Denkmalschutzstellung hatte sie nicht vor einer bereits geplanten Verschrottung geschützt. Die Bemühungen eines Schweriner Eisenbahnfreundes konnte dies allerdings in letzter Minute verhindern und da die Brücke heute auch Bestandteil des Radweges Berlin - Kopenhagen ist, wird sie nun aufwendig saniert. Im April begann man mit den Vorbereitungen. Im Umfeld wurde Baufreiheit geschaffen und eine Baustraße parallel zum ehemaligen Bahndamm angelegt. Sie wird vollständig demontiert, restauriert und die Pfeiler werden erneuert. Die Kosten des Projekts werden auf rund 1,5 Millionen Euro geschätzt.
Allerdings soll dann auch wieder Forstverkehr über dieses Bauwerk rollen. Damit verbunden ist allerdings eine Ertüchtigung der Brücke für schwerere Fahrzeuge. So das man wohl nicht unbedingt nur von einer Restaurierung sprechen kann.
(14.5.2013, Foto: Frank Tille)


Lokzug von Rostock nach Zwickau
Bereits am 24. April verkehrte dieser Lokzug von Rostock Seehafen nach Chemnitz. Die Zuglok 189 018 hatte neben einer 151 noch die fünf E-Loks 180 002, 007, 009, 010 und 019 im Schlepp. Letztere standen seit Jahren in Rostock abgestellt und sollen nun angeblich in die Tschechei verkauft worden sein.
Warum man allerdings die stets im Dresdner Raum eingesetzten Loks der BR 180 einst hunderte kilometerweit nach Rostock zur Abstellung geschleppt hat, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben.
(14.5.2013, Foto: Frank Tille)


Bw Fest in Wittenberge
Am vergangenem Wochenende öffneten die Eisenbahnfreunde in Wittenberge wieder ihre Schuppentore und luden zur Besichtigung ihrer Fahrzeugsammlung ein. Für Führerstandsmitfahrten standen gleich zwei Dampfloks zur Verfügung. Neben der kleinen Werklok "Emma", auch die 50 3570.
Am Sonnabend, ab 17 Uhr nach Abzug der normalen Besucher, kamen dann die Fotofreunde auf ihre Kosten, als einige Lokomotiven extra auf die Drehscheibe und vor die Lokleitung gefahren wurden, zum ausgiebigem Fotografieren. Einige Vereinsmitglieder fungierten auch noch als Statisten.
(6.5.2013, Fotos: Detlef Radke)






Unbekanntes Triebfahrzeug
Am frühen Nachmittag des 29. April passierte dieser unbekannte ET die Landeshauptstadt Schwerin auf der Fahrt nach Norden. Vermutlich war er auf der Fahrt zu einer Schwedenfähre nach Rostock oder Mukran.
Dankenswerterweise erreichten mich inzwischen zwei Mails von Eisenbahnfreunden aus Rostock und Lüneburg, die noch genaueres zu dem Triebwagen wussten: Bei dem unbekannten Triebfahrzeug handelt es sich um einen in Salzgitter gebauten 160 km/h schnellen "Coradia Nordic" von Alstom. Er ist für den Einsatz bei der SJ im Netz von "Västtrafik" (Bereich um Göteborg) bestimmt und entspringt der schwedischen Baureihenbezeichnung X61. Bis zum Trajekt über den Rostocker Seehafen dürfen Triebwagen dieser Baureihe die Strecke vom Herstellerwerk zum Hafen aus eigener Kraft bewältigen - was ja eher untypisch ist. Das zweite Bild zeigt genau das Fahrzeug am 4. Februar auf dem Lüneburger Bahnhof vermutlich während einer Probefahrt, zwar noch ohne Logo des Bestellers, aber bereits mit der Nr. 61417. Laut Aufschriften am Wagenkasten: S-VT 94 744 610 417-8 A2, Vmax: 160, 154 Tonnen schwer und 74,3 m lang.

Im Nachgang zu diesem Beitrag erreichte mich noch das dritte Foto dieser Triebwagenbaureihe direkt aus Schweden vom Göteborger Centralbahnhof.
(30.4.2013, Fotos: Detlef Radke, Axel Hüneke und Sirko Witte aus Göteborg)




Von der Bahntrasse zum Radweg
Nach dem Abbau der Eisenbahnstrecke Mirow - Rechlin hat man auf der Trasse einen geteerten Radweg erbaut. Bei Lärz hat noch ein Kilometerstein die Zeit überdauert. An der ehemaligen Abzweigstelle vor Mirow, wo die Strecke an die Linie Neustrelitz - Mirow - Wittstock/Dosse anschloss, tut sich auch etwas. In Richtung Wittstock liegen noch die Schwellen, während in Richtung Mirow das ganze Planum abgetragen worden ist. Etwa für eine Verlängerung des Radweges bis zum Bahnhof? Sinn könnte es machen. Durch Zufall entdeckte ich noch auf einem Gelände am Mirower Stadtrand, auf dem zahlreiche Boote lagen, einen riesigen Stapel alter Betonschwellen. Vermutlich die dort abgebauten.
(29.4.2013, Fotos: Detlef Radke)




Empfangsgebäude Grevesmühlen
An dem von der Stadt Grevesmühlen gekauftem Empfangsgebäude haben die Bauarbeiten begonnen. In einem ersten Schritt erfolgt der Abriss des Anbaus in dem sich die Aufsicht, das Dienststellenleiterbüro und das Büro der Transportpolizei befand.
(26.4.2013, Foto: Jürgen Bühring)


Die Verschrottung in Röbel geht weiter
Bei einem Besuch des Röbler Bahnhofes am 24. April musste ich mit Ansehen, daß man den letzten Wagen an der einstigen Ladestraße auf die Seite gelegt hatte und gerade dabei war ihn mittels Schneidbrenner zu zerlegen. Am Lokschuppen glaubte man noch eine kleine heile Eisenbahnwelt vor sich zu haben. Die 50 3638 ist noch immer im Schuppen abgestellt.
(26.4.2013, Fotos: Detlef Radke)



Baldiger Abschied von der Baureihe 114
Wie mir ein Cottbuser Lokführer letzte Woche in Wismar erzählte, soll der Mieteinsatz der BR 114 für die fehlenden ODEG Triebwagen am 26. April enden. Die Baureihe 114 soll dann von Cottbus aus in die alte Bundesländer abgegeben werden.
Passend dazu zeigt das Foto vom 21. April die 114 026 mit einem Zug der RE 2 bei Schwerin Süd, auf der Fahrt nach Wismar.
(23.4.2013, Foto: Hans-Berthold Ackermann)


Teilweise Wiedereröffnung der Rostocker Hafenabfuhrstrecke
Am 19. April um 00:00 wurde fast unbemerkt die Strecke Waren(M)- Abzw Lalendorf Ost wieder in Betrieb genommen. Zunächst wurde aber nur ein Gleis in Betrieb gesetzt. Ab kommenden Wochenende soll dann auch die RE 5 wieder zwischen Neustrelitz und Rostock verkehren.
(23.4.2013)

MPSB Dampflok nach Klütz?
Am Wochenende 20./21. April hat vermutlich die kleine zweiachsige Dampflok auf der wiederaufgebauten Strecke in Schwichtenberg ihre letzten Fahrten unternommen. Nach der jetzt fälligen HU soll die Lok nach Klütz umgesetzt werden, um dort den für diesen Sommer angekündigten Betrieb aufzunehmen. Damit geht leider den Freunden der MPSB eine wichtige Attraktion verloren. Wem die Lok gehört, der hat das Sagen.
(23.4.2013, Foto: Michael Uhren)


Weiterbetrieb der RE 6 durch DB nicht gesichert
Eigentlich galt die erneute Vergabe des Betriebs der RE 6 (Lübeck - Stettin) ab Ende 2014 nach der gewonnenen Ausschreibung durch die DB als gesichert. Dem soll inzwischen aber nicht mehr so sein, da die Zentrale von Veolia (Paris), dessen Tochter ola, derzeit teilweise auch auf der Strecke zwischen Bützow und Üeckermünde aktiv ist, Beschwerde eingelegt haben soll.
Meines Wissens nach hatte man aus Paris den hiesigen Mitarbeitern untersagt sich an der Ausschreibung der Verkehrsleistungen zu beteiligen. Warum beschwert man sich denn jetzt?
(22.4.2013)

Fahrzeugüberführung von der Insel Usedom nach Cottbus
Am Sonntag, den 14.04.2013, wurden zwei ehemalige UBB-Ferkeltaxen-Steuerwagen (971 605 & 971 669) von Seebad Heringsdorf nach Cottbus überführt. Dabei wurden die beiden Steuerwagen (VS) von zwei verkehrsroten Ferkeltaxen 772 332 und 772 342 "in die Zange genommen", diese beiden sind beim Lausitzer Dampflokclub (LDC) eingestellt. Die beiden VS sind vermutlich von der UBB an den LDC bzw. an den/ die Eigentümer der beiden verkehrsroten Ferkeltaxen übereignet worden. Man ist anscheinend an der Aufarbeitung der bzw. eines VS interessiert.
(19.4.2013, Text und Fotos: Andreas Görs)



Die letzten Gleise der Schweriner Hafenbahn verschwinden
Von der einstigen Schweriner Hafenbahn, die einmal abzweigent von der Hauptstrecke Schwerin - Bad Kleinen zum Ziegelinnensee führte, werden derzeit die letzten Gleise demontiert. Das einstige Industriegelände am besagten See wird derzeit massiv mit neuen Häusern bebaut. So verschwinden nun auch die am einstigen Kai liegenden Gleise. Einst flösste man sogar bis hier her Rohholz, um es im dortigen Sägewerk zu verarbeiten. Zum einstigen Möbelwerk liegen noch wenige Meter Gleis, wie man auf dem letzten Bild erkennt.
Die letzten Frachten bekam im Hafengebiet der Kohlenhändler Hubertus im August 1992 zugestellt. Diese Übergaben erledigte aber bereits eine V 60 der DB und nicht mehr die eigentlichen Loks der Industrie- und Hafenbahn. Die Kollegen von dort bauten später dann aber die meisten Gleise ab.
(19.4.2013, Fotos: Frank Tille)



Lokschuppen Wismar
Bei meinem Besuch in Wismar am 17. April konnte ich emsiges Treiben am Wismarer Ringlokschuppen vom Bahnsteig aus beobachten. Es scheint dort wieder weiter voran zu gehen. Einige Schuppentore waren geöffnet und einige Leute werkelten dort herum. Was genau geschah konnte ich nicht erkennen.
Von den Wismarer Eisenbahnfreunden habe ich noch folgende Informationen dazu erhalten: Sie sahen insgesamt 18 junge Leute, die über die Wismarer Jugendbauhütte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ein freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege absolvieren. Während dieses Jahres sind die jungen Frauen und Männer an unterschiedlichen Einsatzorten tätig. Während dieses Jahres finden aber zwei Seminare statt, bei denen alle Teilnehmer an einem Ort zusammenarbeiten, hier nun bei uns im Lokschuppen.
Unter Anleitung dreier Fachleute (Maurer und Tischler) wurden Holz- und Betonarbeiten zügig erledigt. Insbesondere waren die Vorderkanten des Hallenfußbodens neu zu betonieren. Zugunsten neuer Fundamente der Dachstützen, an denen auch die Schuppentore hängen, waren diese aufgestemmt worden und nun zu erneuern. Dies war bei uns schon der dritte Einsatz der Jugendbauhütte, bei denen jeweils vier Schuppenstände derart bearbeitet wurden. Nun ist alles fertig und die nächsten Strahlengleise können verlegt werden. Voraussichtlich im Sommer werden die Gleise 3 bis 6 verlegt werden, wobei die Gleise 3 und 4 auch innerhalb des Schuppens neu verlegt werden müssen. Dann können endlich auch weitere unserer Fahrzeuge in den Lokschuppen "einziehen".
(18.4.2013, Foto: Detlef Radke)

Bahnwerk Neustrelitz
Am 8. April besuchte ein Eisenbahnfreund das Neustrelitzer Bahnwerk von Außen. Hier gibt es ja doch immer eine Vielzahl von ganz unterschiedlichen Fahrzeugtypen zu sehen. In der Reostatanlage stand noch die grüne V 300 003 der Wismaut AG abgestellt.
(12.4.2013, Fotos: Niels Gehrcken, 8.4.2013)



Unfall beim Molli
Am späten Nachmittag des 10. Apri kam es auf dem Bad Doberaner Alexandrinenplatz zu einem Zusammenstoß zwischen dem Molli und einer Passantin. Trotz roter Ampel für die Fußgängerin und Zwangsbremsung konnte das Lokpersonal den Unfall nicht vermeiden. Ein Bein der 72 jährigen Frau soll dabei unter die Lok gekommen und mehrere Zehen abgetrennt worden sein.
Wegen der Sperrung des Platzes brach in Bad Doberan daraufhin ein Verkehrsqaos aus, da alle zentralen Straßen darüber führen.
(11.4.2013)
Holzverladung in Malchow
Am 10. April war ich mal wieder am Plauer See unterwegs gewesen und sah bereits auf der Hinfahrt im Karower Bahnhof die dort stationierte 312 in Aktion. Sie kam gerade Lz aus Meyenburg zurück, wohin sie leere OOw gebracht hatte. Weitere standen noch in Karow abgestellt, neben den zahlreichen Containertragwagen. Der Lokführer gab mir den Tipp mit der gerade laufenden Holzverladung in Malchow, da er später den Zug als Lotse begleiten sollte.
Auf dem Malchower Bahnhof war emsiges Treiben angesagt. Langholz LKW schafften immer wieder neues Rundholz heran, was sofort auf die Rungenwagen verladen worden ist. Wie ich dort erfuhr, ging der Zug nach Torgau in ein Werk was hauptsächlich Paletten herstellt. Die Wagen gehörten auch diesem Werk, während das EVU Rennsteigbahn den Transport des Holzes auf der Schiene übernimmt. Mangels einer eigenen Lok, die beiden steilstreckentauglichen ex DB V 100 sind gerade in Reparatur, hatte man sich von der Mittelweserbahn eine remotorisierte ex DR V 100 mit der Nummer V 1702 angemietet.
Wegen der Sperrung der Hauptstrecke Berlin - Rostock, erfolgte die Anfahrt des leeren Zuges von Torgau aus über Magdeburg, Wittenberge, Pritzwalk und Karow nach Malchow. Die Rückfahrt dann in umgekehrter Reihenfolge. Die Fotos zeigen die Beladung des Zuges in Malchow, die Vorbeifahrt am Karower Einfahrsignal,sowie die Ausfahrt nach dem Kopfmachen in Karow und die Durchfahrt in Plau am See.
(11.4.2013, Fotos: Detlef Radke, 10.4.2013)




Osterimpressionen von der MPSB
Um Ostern herum herrschte in Meck-Pomm noch der totale Winter. Da war es wirklich von Vorteil gefärbte Ostereier zu verstecken, denn die weißen Eiern zu suchen hätte den Kindern keine Freude gebracht. Dagegen hob sich die Dampflok der MPSB Freunde doch wesentlich besser von der Umgebung ab.
Am 20. und 21.04.13 von 11.00 - 17.00 Uhr finden noch einmal Fahrten mit der Dampflok statt, bevor die Lokomotive zur Kesselprüfung muss. Außerdem kommen wieder britische Eisenbahnfreunde zu Besuch, für die am Samstag Scheinanfahrten, Rangieren mit Güterwagen und evtl. ein Lorenzug mit Ns2f arrangiert wird. In der übrigen Zeit soll nach Plan gefahren werden und bei schönem Wetter und Bedarf auch halbstündlich zwischen Schwichtenberg und Uhlenhorst. Am Streckenende ist für gastronomische Versorgung gesorgt.

Die MPSB Freunde freuen sich über zahlreiche Besucher, bei jedem Wetter!

(11.4.2013, Fotos: Ralf Desselberger, 10.4.2013)


In Klütz gehts weiter
Der Schnee ist nun endlich weg und die Mannen vom Gleisbau Bautzen haben wieder das Zepter auf dem Klützer Bahnhofsgelände übernommen. Am Aufnahmetag waren sie mit der Ausrichtung des Lokschuppengleises beschäftigt. Lok 11 kam mit einem Schotterwagen zum Einsatz.
(9.4.2013, Fotos: Jürgen Bühring, 8.4.2013)



Impressionen aus Kargow
Auf dem südlich von Waren (Müritz) gelegenen Bahnhof, auf dem schon vor dem Streckenumbau keine Reisezüge mehr hielten, zweigt die Strecke nach Möllenhagen ab. Sie ist der letzte Rest der einst durchgehenden Verbindung nach Neubrandenburg, die ehemalige Mecklenburgische Südbahn. Noch fahren hier nur Bauzüge oder auch Schwellenzüge aus dem Werk in Möllenhagen.
Auf dem unteren Bild kann man noch ganz links eine Ecke des Empfangsgebäudes sehen, das nun ohne Bahnsteig und seiner Funktion beraubt, nur noch als Wohnhaus dient.
(9.4.2013, Fotos: Karl-Heinz Neumann, 5.4.2013)



Brückenbau in Grevesmühlen
Der Bau der Straßenbrücke am Bahnhof in Grevesmühlen macht langsam Fortschritte. Während einer nächtlichen Sperrpause sind drei Stahlträges auf die Widerlager gehoben worden. An der rechten Seite sieht man noch immer das Dach des kleinen Stellwerkes, das schon länger nicht mehr in Betrieb, aber erstaunlicherweise nicht gleich mit abgerissen worden ist.
(9.4.2013, Foto: Jürgen Bühring, 5. April 2013)